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Akupunktur

Die Reizung von Akupunkturpunkten, vor allem mit Nadeln, ist wohl die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt. Durch Reizung von genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen im gesamten Organismus, also auch im Körperinneren, gelindert, oft sogar beseitigt werden. Akupunktur kann zerstörte Strukturen nicht wiederherstellen, wohl aber gestörte Funktionen wieder harmonisieren.

Zur Anwendung kommen Körperakupunktur, Ohrakupunktur und Schädelakupunktur nach Yamamoto.

Wirkung:

Die Akupunktur bedient sich der Steuerzentrale des Menschen, des Gehirns. Alle Reize, die durch die Akupunktur ausgelöst werden, gelangen über das Zwischenhirn zu den angesprochenen Körperteilen.

So ist die Ohrakupunktur aufgrund der kurzen Reflexwege zwischen der Ohrmuschel und den Schmerzzentren des Gehirns wirksam bei der Schmerzbehandlung, Kopfschmerzen, Rauchentwöhnung, Allergien, Prüfungsstress, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen und hormonellen Störungen wie z.B. Wechseljahr-Beschwerden.

Die Schädelakupunktur eignet sich besonders zur Regeneration nach Schlaganfall. Auch bei Schmerzen im Gesichtsfeld (Trigeminus Neuralgie), Migräne sowie zur allgemeinen Schmerzbehandlung zeigt sie sich wirkungsvoll.

Die Körperakupunktur wird häufig zur Begleitung akuter und chronischer Infekte wie z.B. Nasennebenhöhlenentzündungen (Sinusitis), Harnwegsinfekten, Diabetes Typ2, Migräne, adjuvanter Lebertherapie sowie Rücken- und Muskelschmerzen eingesetzt.

Ablauf:

Die Akupunktur ist eine praktisch risiko- und nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode.

Üblicherweise benötigt man mindestens vier bis fünf Sitzungen im Wochenrhythmus, bevor eine beständige Wirkung eintritt. Meist sind insgesamt ca. zehn Sitzungen notwendig, wobei eine Sitzung im allgemeinen 30-45 Minuten dauert.

Eine rasche Entspannung bis hin zu einer “schwebenden Leichtigkeit” stellt sich als Sofortwirkung oft unmittelbar ein. Manche Patienten empfinden nach der Behandlung sofort Erleichterung ihrer Beschwerden, bei anderen dauert es bis zu spürbaren Reaktionen etwas länger.

Hintergrundinformation zu Akupunkturpunkten und Störfeldern:

Die Punkte liegen auf Leitlinien, die man als Meridiane bezeichnet. In Ihnen kreist nach traditioneller chinesischer Auffassung die Lebensenergie “Qi” mit ihren Anteilen Yin und Yang. Diese beiden lebenserhaltenden Kräfte sind im Körper als Gegenpole gleichzeitig wirksam. Ihr Gleichgewicht stellt den idealen Gesundheitszustand dar, ihr Ungleichgewicht führt zu Beschwerden und Krankheit.

Auf den ersten Blick haben Störfelder vielleicht nichts mit dem Krankheitsgeschehen zu tun, der Patient bemerkt sie vielfach gar nicht. Dennoch können sie den Organismus so negativ beeinflussen, dass er eher zu Krankheiten neigt oder, dass sogar die richtige Therapie einer bereits bestehenden Krankheit nicht anschlägt. Zu Störfeldern können sich u.a. tote oder entzündete Zähne entwickeln, Entzündungen vor allem im Bereich des Kopfes (Mandeln, Nebenhöhlen etc.), Narben – besonders wenn Sie über Meridiane verlaufen – oder auch Giftbelastungen (z.B. Amalgam).

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